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Keimfutter Als Keimfutter kann eine Mischung verschiedene Einzelsaaten verwendet werden, die - wie der Name schon sagt - zum Keimen gebracht wird. Oft werden auch fertige Mischungen unter dem Namen "Keimfutter" angeboten. Mein Keimfutter besteht zu 50% aus dem bereits beschriebenen Körnerfutter und zu 50% aus einer Wildsamenmischung, oft auch als "Unkrautsamenmischung" bezeichnet. Zum einen habe ich so eine Frischekontrolle über das Körnerfutter, zum anderen werden den Goulds die Wildsamen schmackhaft gemacht, welche ihnen ungekeimt meist nicht zusagen.
Über die Zubereitung von Keimfutter gehen die Meinungen weit auseinander. Die einzelnen Schritte der
Zubereitung sind:
Bei der Herstellung ist unbedingt darauf zu achten, daß Gefäße, in denen das Keimfutter hergestellt wird, genauso regelmäßig gereinigt werden wie die Näpfe, in denen es den Gouldamadinen gereicht wird. Wenn wir erst einen üblen Geruch bemerken oder gar vereinzelten Schimmel sehen, ist das Futter bereits lange verdorben. Auch sollte man nur die jeweilige Menge herstellen, die von den Tieren innerhalb eines Tages gefressen werden kann und mögliche Reste sind spätestens nach einem Tag zu entfernen. Da Keimfutter sehr vitaminreich ist und den Bruttrieb fördert, sollte es nur während der Zucht gegeben werden oder zumindest auf einmal pro Woche in der Ruhezeit reduziert werden. Schließlich will man den Gouldamadinen ja eine möglichst naturgerechte Ernährung bieten.
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