|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Körnerfutter Die Hauptnahrung der Goulds besteht aus Senegal-, Manna-, Japan-, Plata- und Silberhirse, Glanz (auch Kanariensaat genannt) und kleinen Mengen Negersaat. Im Zoofachhandel erhältliches Körnerfutter enthält meist alle erforderlichen Bestandteile in der richtigen Zusammensetzung, was man aber sicherheitshalber überprüfen sollte und ggf. durch Zugabe einzelner Sorten verbessern kann. Ebenso wichtig wie die Zusammensetzung ist die Frische der einzelnen Saaten. Da das Körnerfutter auch Bestandteil meines Keimfutters ist, habe ich eine tägliche Kontrolle über die Keimfähigkeit und somit über die Frische. Denn altes Körnerfutter, was womöglich schon lange lagert und auf einen Käufer wartet, keimt nicht mehr richtig oder überhaupt nicht. Solch ein Futter besitzt nicht mehr die wertvollen Nährstoffe und sollte zurückgegeben werden. Es lohnt sich für den Gouldsliebhaber oder -züchter, der eine größere Anzahl Vögel besitzt, das Körnerfutter aus den Einzelsaaten in der gewünschten Mischung selbst zusammenzustellen. Eine Mischung kann als optimal bezeichnet werden, wenn der übriggebliebene Rest im Futternapf oder die zu Boden gefallenen Körner zwischen den Spelzen das gleiche Verhältnis an Einzelsaaten wie das verwendete Körnerfutter besitzt. Zur Zeit verfüttere ich eine Mischung in folgender Zusammensetzung:
Während der Zucht wird der Anteil an Kanariensaat noch ein wenig erhöht. Einzelsaaten:
|
Kanariensaat (Spitzsaat, Glanz)
Senegalhirse
Platahirse
Japanhirse
Silberhirse
Negersaat
Rote Hirse